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Die Bewerbung stellt nach der Suche den zweiten, wichtigen Schritt auf dem Weg zum gewünschten Job dar. In der
Theorie eigentlich kein Problem - schließlich lernen die meisten von uns inzwischen schon in der Schule, worauf es
bei der perfekten Bewerbung ankommt. In der Praxis aber werden immer wieder typische Fehler gemacht, die mitunter
sogar den Weg zum Traumjob versperren können. Denn tatsächlich setzt sich eine gute Bewerbung aus vielen kleinen
Details zusammen, die erst gemeinsam ein rundes Bild ergeben.
Stimmt ein Faktor nicht mit den anderen überein,
dann hat der potentielle Arbeitgeber womöglich keine Lust, den entsprechenden Absender zum Bewerbungsgespräch
einzuladen - ganz egal, wie vielversprechend die restliche Bewerbung auch ausfällt. Nur ein Beispiel: Wenn das
Anschreiben inhaltlich überzeugt, aber offenbar mit großer Schlampigkeit zusammengestellt wurde (Formatfehler,
womöglich Kaffeeflecken oder Eselsohren, vergilbtes Papier), dann lässt dies auf eine gehörige Portion Desinteresse
bzw. Sorglosigkeit schließen - zwei Eigenschaften, die Arbeitgeber zu Recht als absolutes "No-Go" betrachten.
Doch wie sieht sie nun also aus, die perfekte Bewerbung? Stimmen sollten hier beiderlei: Inhalt und Form. Während
man die Form an Hand praktischer Checklisten zum Beispiel im Internet schnell abstimmen kann, so gibt es für den
Inhalt keine vorgefertigten Standardschreiben. Persönliches Interesse am ausgeschriebenen Job und an dem
zugehörigen Unternehmen sollten hier ebenso vermittelt werden wie die individuellen Qualifikationen, die einen
selbst zum idealen Bewerber machen. Dabei sollte man vermeiden, lediglich den eigenen Lebenslauf in vollen Sätzen
formuliert noch einmal herunterzubeten, sondern stattdessen ein rundum eigenständiges, Interesse weckendes
Anschreiben formulieren. Zufrieden mit der Bewerbung? Dann ruhig noch einmal von mehreren Menschen gegenlesen
lassen und erst dann losschicken!